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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Mathematische Geographie und Karthographie - S. 33

1911 - Trier : Lintz
Die Aufgabe der geographischen Raumdarstellung. 33 handelt, die Wege durch einfache, die breiteren, meist mit Gräben versehenen und mit Bäumen bepflanzten Straßen durch Doppel- linien und Punktreihen; die Eisenbahnlinien durch Doppellinien (Schienenpaare) mit einer Quergliederung, die durch abwechselnd ausgefüllte und freigehaltene Felder die Bedeutung der Länge, der Entfernung und der Längenmessung veranschaulicht ; die Flüsse durch dünnere oder dickere, nach der Mündung hin aber, entsprechend der Breitenzunahme der Flüsse, stärker werdende einfache oder mehr auseinanderrückende Doppellinien ; die Seen- flächen und andere Flächen durch Linien, die diesen gleich- oder doch möglichst ähnlich geformte Flächengebilde umgrenzen; die einzelnen Gebäude, Häuserreihen und Häusergruppen durch die ihrer Grundform entsprechenden Rechtecke ; die Ortschaften, Dörfer und Städte durch Ringe, einfache Ringe, Doppelringe u. s. w. ; die Festungen durch mit einem Zackenkranze versehene Ringe ; einzelne Gebäude, wie Mühlen, Windmühlen, Burgen, Schlösser, Kirchen, durch besondere Zeichen; die Bergspitzen durch Punkte oder Kreuze oder Sterne; die Erhebungen durch die in sich zurückkehrenden Höhenlinien oder Isohypsen, durch sich voneinander abhebende Höhenschichten oder durch Wiedergabe der Beleuchtungs- erscheinungen, also durch unmittelbare Darstellung plastischer Formen; die Tiefsenken, z. B. die Seenbecken, durch Tiefenlinien oder Isobaten; der Nadelwald durch ein der Tanne nachgebildetes Zeichen; der Laubwald durch einen die Baumkrone veranschau- lichenden kleinen, fast geschlossenen Kreis ; die H e i d e n durch die vielleicht Grasbüschel andeutenden Gruppen kleiner, senkrechter Striche; die Sümpfe durch feine, mehr zusammenhängende wage- rechte Striche u. s. w. Durch Verwendung von Farben lassen sich die Karten- zeichen noch wirksamer herausheben, so daß sich jedes Zeichen in das Auge drängt und unser Vorstellen lebendig macht. Das Karten- bild ist entweder stumm oder, was meistens der Fall ist, mit den Namen der dargestellten geographischen Erscheinungen, sowie mit allerlei geographischen Maßangaben, besonders der Höhe versehen. So ist die Möglichkeit einer reichen geographischen Belehrung durch die Karte gegeben. b) Das Kartenlesen. Um mit Hülfe der Karte ein möglichst richtiges und natur- § 25. wahres Bild der dargestellten Gebiete zu gewinnen, ist zweierlei Wesen des nötig, nämlich erstens Kenntnis und schnelleunterscheidung Kartenlesens- der kartographischen Zeichen und zweitens Übung im Gestalten der veranschaulichten geographischen Er- scheinungen. Jenes ist Sache des Auges, dieses der Phantasie und des Denkens. Die Übertragung der Kartensymbolik auf die Wirklichkeit nennen wir das Lesen der Karte. Das doppelte Ziel beim Kartenlesen ist, wie sich aus früherem ergibt, Kerp, Lehrbuch der Erdkunde, Ausg. A. Mathem. Oeogr. u. Kartographie. 3

2. Die deutschen Landschaften - S. 99

1896 - Trier : Lintz
Die Schweizer Hochebene. 99 Kultureigentümlichlieiten : Art der Besiedelung, Bauart (1er Häuser, Sprache derbewohner, ilire körperlichen und geistigen Eigenschaften. In dem von deutscher Bevölkerung bewohnten grössern Teile des Schweizerlandes liegen die Gehöfte nach altgermanischer Sitte meistens vereinzelt; manche dicht bewohnte Gegenden erschei- nen wie mit Wohnungen besäet. Ausser den nicht zahlreichen Städten zeigen in der Regel nur die Ansiedelungen, welche an einer Hauptverkehrsstrasse entstanden sind, eine mehr geschlossene Bauart. Anders ist es in der mit romanischer Bevölkerung besie- delten südwestlichen Schweiz, wo wir meistens nach Römersitte geschlossen gebaute Wohnplätze antreffen. In den zum Staatenbunde der Schweiz (s. folg. Abschn.) vereinigten Ge- bieten giebt es nur 3 Städte mit über 50 000 E., nämlich Zürich, Basel und Genf, ausserdem noch 4 mit über 25 000 E.. nämlich Bern, Lausanne, St. Gallen und Chauxdefonds und im ganzen nur 18 Städte mit über 10 000 E. und 54 Ge- meinden mit über 5000 E. In der Mittelschweiz und in den Alpengegenden sind die Heu- schober und Viehställe fast immer vom Wohnhause getrennt, im Flachlande aber (des. im Aargau), wo Raum und Bodengestalt die Errichtung grösserer Gebäulichkeiten gestatten, mit diesem unter einem Dache vereidigt. In der Regel umschliesst das Schweizer- haus ausser den Kellerräumen zwei Stockwerke. In dem untern Stockwerke befinden sich die meistens nach Süden gelegene Wtohnstube, eine Schlafstube und die Küche, in der obern zwei an der vordem Giebelseite gelegene Schlafzimmer und die Bodenräume, Das in dem Berner Oberlande vorkommende Bauernhaus hat in seiner innern Einrichtung eine besondere Eigentümlichkeit. In ihm liegt die Küche in der Mitte, so dass man aus dieser und dem anschliessenden kurzen Gange in alle Räume gelangen kann. Meis- tens sind die Häuser aus Holz gebaut; in den waldreichen Alpen- gegenden sieht man kein aus einem andern Stoffe gebautes Bauern- haus. Das ziemlich flache Dach besteht gewöhnlich aus Holzschin- deln, die mit Steinen beschwert sind ; selten ist es mit Ziegeln ge- deckt. Eine mehr oder weniger braun ange dunkelte Farbe, welche das Holz mit der Zeit annimmt, ist dem Schweizerhause, das sehr oft mit Schnitz werk reich geziert ist und durch seine, vom weit vorragenden Dache überdeckten Rundgalerien ein stattliches Aussehen erhält, eigentümlich. In dem grössten Teile des Landes wird die de ut sehe Sprache geredet; im südwestlichen Teile herrscht die französische, im südlichen die italienische. Die Sprachgrenze zwischen Deutsch und Französisch geht von Basel über Bern nach Siders am Rhône, die zwischen Deutsch und Italienisch (einschl. Rätoromanisch) zieht sich von Chur durch das Vorderrheinthal, über den St. Gotthard und längst der Monterosagruppe hin. Es wird die deutsche Sprache von 71%, die französische von 24% und die italienische von 5!/2%

3. Die deutschen Landschaften - S. 188

1896 - Trier : Lintz
188 Die deutschen Landschaften. Bei Bingen tritt der Rhein in sein enges Fei s en thai ein. Mit Recht gilt diese Laufstrecke des mächtigen Stromes, be- sonders die erste Hälfte derselben bis zur Stadt Ko ble n z, als das schönste Flussthal Deutschlands. Wenn man von Bingen mit dem Dampfschiffe zu Thal fährt, so hat man Gelegenheit, mit Musse die vorüberziehenden schönen Landschaftsbilder zu bewundern. Zu den Seiten des Stromes erheben sich die hohen Felsen- wände, die der Rhein im Laufe vieler Jahrtausende gespalten hat, und die durch viele Querthäler und Q u e r s eh 1 u c h t en wieder in einzelne s eh ö n e Bergformen geteilt sind. Mit Reben sind alle diese sonnigen Höhen be- kränzt, und auf den steilsten von ihnen erheben sich zahlreiche Ritter- burgen, deren sagenumwobene Trümmer uns an einen frühereu, längst erlosche- nen Glanz des Rheinthaies erinnern. Von Bingen an grüssen uns die Bhein- burgen in ununterbrochener Beihe; bald schauen sie von links, bald von rechts ins Thal hinab. Früher umtönte sie oftmals der Kriegsruf, während im Frieden das Hifthorn erklang, das zum fröhlichen Jagen rief. Nun sind sie meistens zerfallen, die Bitter sind verschwunden, und nie mehr klingen Speer und Schild. Nur wenige Burgen sind von den Kriegsstürmen ziemlich ver- schont geblieben, so die stattliche Marksburg, oder in neuerer Zeit wieder in ihrer früheren Pracht aufgebaut worden, wie das Schloss B h e i li- ste in und das zinnenreiche Stolzenfels. Aber alle sind in ihren Besten . soviel erhalten, dass sie das Gepräge ihres einstigen Baues erkennen lassen, und noch heute bilden sie den schönsten Schmuck des herrlichen Bhein- t hales. Von diesen stummen Denkmalen der Vergangenheit werden unsere Blicke hingelenkt auf den jetzigen Kulturschmuck der Stromufer. Es sind diese belebt von zahlreichen Ortschaften, die freundlich zwischen laubigen Obstgärten und schattigen Nussbaumhainen liegen. Unter ihnen grüssen wir besonders die mit schönen Landhäusern geschmückten B h einstädtchen, das weinreiche alte Bacharach, das reizend gelegene Oberwesel, die einander gegenüberliegenden freundlichen Städtchen S t. G o a r und St. Goarshausen, in deren Nähe, am sagenumwobenen Loreleifelsen, sich die stärkste Verengung des Bheinbettes befindet, und die alte Bömerstadt Boppard. Und indem wir nach den schönen Bildern an den Ufern des Stromes hinüberschauen, streift unser Rlick die stolzen Dampfer, die in grosser Zahl vorüberführen und entweder mit frohen Beisenden besetzt oder mit reichen Gütern beladen sind. Von der Stadt Koblenz an, die mit den ringsum liegenden befestigten Höhen, besonders dem Ehrenbreitstein, eine starke Festung bildet, treten die Gebirge weiter vom Rheine zurück, und dieser durchfliesst jetzt eine kleine fruchtbare Ebene, das Neu wie der Becken. Nach der kurzen Lücke beginnt bei der Stadt Andernach die zweite Hälfte des engen Felsen- thaies des Rheinstromes. Die Berge treten jetzt meistens nicht mehr so dicht an die Ufer heran, und in landschaftlicher Schönheit kann sich diese Strecke nicht mit der erstem messen. Auch die zahlreichen Burgen fehlen, und nur die vielen Ansiede- lungen an den Ufern, die obstreichen Gärten im engen Thale und die B e b e n p fi a nzu n gen auf den Abhängen der Berge bilden den Schmuck der Landschaft. Nur noch einmal entfaltet die Landschaft ihre ganze Schönheit, nämlich dort, wo sich die stolzen Kuppen des Siebengebirges erheben, das gleichsam vom Norden her, wie im Süden der Niederwald mit dem Denkmal der Germania, die Eingangspforte zu der Herrlichkeit des Bhein- thaïes bildet. Eine entzückende Aussicht öffnet sich auf der Spitze des Drachen fei sen dem überraschten Ange. Unten am Fusse des Berges fliesst der Rhein vorbei; wie ein breites Silberband zieht er sich durch die Landschaft hin. Zahlreiche Dampfer und kleine Nachen, mit fröhlichen Menschen besetzt, fahren hin und her. Sro m aufwärts sehen wir, wie der Bhein

4. Die deutschen Landschaften - S. 124

1896 - Trier : Lintz
124 Die deutschen Landschaften. wie die Helvetier, das Land. Die Städte Bregenz, Kempten und Straubing waren von ihnen schon gegründet worden. Des- gleichen schreibt man ihnen die Anlage der Ring- oder Stein- wälle zu, die sich hier und da auf Anhöhen vorfinden, z. B. die Renggenburg bei S ehm al e gg. Es sollen diese als G er i eh ts- stätten gedient haben. Weitere Kenntnis der keltischen Kultur haben uns die in den zahlreichen Grabhügeln gemachten Funde gebracht. Die Römer vereinigten die Gebiete der Landschaft zu der Pro- vinz Raetia. Sie erbauten viele Kastelle und legten zum Schutze gegen die Einfälle der nördlich wohnenden Germanen einen Grenz wall an, der westlich von Regensburg (bei Hienheim) begann und über den Jura führte *). Grössere römische Niederlassungen waren Augusta Vindelicorum (Augsburg), Regina Castra (Regensburg) und Castra Batava (Passau). Auch Strassen legten die Römer an, und die Reichen Hessen sich schöne Landhäuser bauen, deren Mauerreste heute noch vielfach aufgedeckt werden. Das römische Kulturbild verschwand ebenso wie in der Schweiz zur Zeit der Völkerwanderung. Damals hielten ger- manische Volksstämme (die Markomannen und Quaden) ihren Einzug, die nach ihrem frühern Wohnsitze, dem benachbarten Boj eri ande (Bojahaemum = Böhmen) B a j u w a r i oder Bai- waren genannt wurden, aus welchem Namen das Wort Bayern entstanden ist. Die Einwanderung erfolgte durch den Gebirgs- einschnitt, der den nördlichen Teil des böhmisch-bayerischen Wald- gebirges von dem südlichen trennt. Die Bayern bewohnen bis zur Gegenwart den grössten Teil der Landschaft. Nur im Westen sitzen Nachkommen des all em a n n i s c h e n oder schwäbi- sche n (von Sueven abgeleitet) Volksstammes, die aus dem Rhein- gebiete, ebenfalls zurzeit der Völkerwanderung, bis zum Lechflusse vorgedrungen waren. Im 8. Jahrhundert, zur Zeit Karls des Grossen, nahmen die beiden alten Städte Regensburg und P a s s a u auf dem *) Er ist ein Teil des grossen Grenzwalles (Limes), der das unter- jochte Germanien von dem freien schied. His Lorch, östlich von Stuttgart, wird dieser als rhätischer Limes bezeichnet. Dort setzte sich der obergerma- nische Limes an, welcher bei Miltenberg den Main erreichte und, nachdem dieser Fluss eine Strecke weit die Grenze gebildet hat, sich zunächst bis in die Gegend von Giessen fortsetzte. Von dort folgte er der Höhe des Taunus, bog in der Nähe von Wiesbaden parallel zum Rhein um, überschritt bei Ems die Lahn, umspannte das Neuwieder Becken und endete endlich bei Rheinbrohl. Der ganze Limes hatte eine Länge von 550 km. Er war ein Erddamm mit vorliegendem Graben und bestand^ aus einer Kette von Kastellen und Wachttiirmen. Erstere lagen meist 50—500 m vom Walle entfernt und hatten unter sich einen Abstand von 8—16 km, so dass sie also in einem hal- den oder ganzen Tagesmarsche erreicht werden konnten. Die Wachttürme lagen ebenfalls etwas einwärts vom Walle, gewöhnlich 30 m und etwa 750 m von ein- ander entfernt, also etwa auf Signalweite.

5. Die deutschen Landschaften - S. 215

1896 - Trier : Lintz
Das rhein. Schiefergebirge und die niederrhein. Tiefebene. 215 nete Eisenerze. Das Grosseisengewerbe hat seinen Haupt sitz im Dortmund (89 663 E.), wo sich das grosse Eisenwerk „Dort- munder Union" befindet, in Bochum (47 706 E.), wo der „Bochumer Gussstahl" tausende Arbeiter in seinen ausge- dehnten Fabrikanlagen beschäftigt, in Esse n (78 706 E.), das in der Krupp'sehen Gussstahlfabrik die grösste Fabrikanlage der Welt besitzt, in Ruhrort (11 099 E.), wo das grosse Eisen- werk „Phönix" in Betrieb ist, sowie in den Städten Duisburg (59 285 E.), Mülheim a. d. Ruhr (27 903 E.), Oberhaus en (25 249 E.), Gelsenkirchen (28 057 E.), Witten (26 310 E.), Hagen (35428 E.), Hörde (16 346 E.) und Hamm (a. d. Lippe mit 24 969 E.). Die giossartigen Krupp'sehen Fabrikanlagen sind ans kleinen Anfängen hervorgegangen. Der Grossvater des jetzigen Besitzers, Friedrich Krupp, gründete im Jahre 1810 in Essen eine kleine Gussstahlfa h rik. Aber sein Unternehmen hatte nur geringen Erfolg. Erst sein Sohn, Alfred Krupp, brachte dasselbe durch Fleiss und Ausdauer auf die Höhe. Besonders begründeten die zuerst von ihm verfertigten und in späterer Zeit immer mehr vervollkommneten Gussstahlkanonen den Weltruf seines Namens. Den ersten Erfolg erzielte Krupp im Jahre 1851 auf der Weltausstellung in London, wo er den grössten Tiegelgussblock und eine Sechspfünder-Gussstahl- kanone ausstellte. Auf der Pariser Aussstellung im Jahre 1867 erregte sein 50 000 kg schweres Biesengeschütz gewaltiges Aufsehen Aber weit übertroffen wurde dieses durch eine 72 000 kg schwere Kanone, die er 1880 auf der G e w e r b e - A uss t e 11 un g in Düsseldorf ausstellte, und die höchsten Triumpf'e feierte die auf den jetzigen Besitzer Friedrich Alfred Krupp übergegangene Kanonenwerkstätte auf der jüngsten Weltausstellung 1893 in Chi kago mit dem dort ausgestellten Biesengeschütze. Mehr als 30 Staaten sind heute mit Krupp'schen Geschützen ausgerüstet. Die Gussstahlfabrik von Krupp hat eine grössere Ausdehnung als manche mittelgrosse Stadt. Eine Chaussee durchschneidet die Fabrikanlagen von Westen nach Osten. In der südlichen Hälfte befinden sich das grosse Dampf- kesselhaus, die Fabrikgasanstalt, der Wasserturm u. s. w. Auf der andern Seite der Chaussee liegen die Kanonenwerkstätten, ferner der mächtige Schmelz bau und viele andere Fabrikgebäude. Hier verrichten die gewaltigen B i es en h ä m m er, die das Schmieden der grossen Gussstahl- blöcke ausführen, ihre laute Arbeit, von der die Erde erschüttert wird und die benachbarten Gebäude erzittern. Die vollkommensten neuern Maschineneinrich- tungen sind in den Dienst der menschlichen Arbeit gestellt, die ohne die Hilfe der Naturkräfte nicht im stände sein würde, aus den rohen Stoffen der Natur die grossen Werke zu schaffen, die wir hier voll Staunen bewundern müssen. Ueber 12 000 Arbeiter sind auf der Gussstahlfabrik beschäftigt, über 8000 noch ausserdem in den Bergwerken und auf den Eisenhütten, die Krupp in verschiedenen Gegenden besitzt. Für die Wohlfahrt der Arbeiter und Beamten ist durch den Bau von Wohnungen, durch die Einrich- tung von Konsum an stalten und Speisesälen, von Krankenhäusern, von Kranken- und Pensionskassen aufs beste gesorgt worden. Die A r b e i te r st a d t im .Westend" der Fabrik ist mit allen städtischen Ein- richtungen versehen. Sie wird von breiten Strassen, die mit Baumreihen be- pflanzt sind, durchschnitten und hat Marktplätze, Schulgebäude, Wasser- und Gasleitung. Alle diese Einrichtungen bekunden, wie sehr dem Besitzer dieser grössten Fabrik der Welt die Sorge für das Wohl seiner Arbeiter am Herzen liegt. In den früher genannten Orten hat vornehmlich das Gross- eisengewerbe, das sich mit der Verfertigung von Eis enbah n- schienen, Dampfkesseln, Vv agen aclis en, Radreifen,

6. Die deutschen Landschaften - S. 353

1896 - Trier : Lintz
Das Tiefland des untern Weser und Ems. 353 Später zog die Stadt Bremen den Haupt h andel an sich, besonders nachdem die benachbarte Hansastadt Hamburg von den Normannen zerstört worden war. Sie wurde auch der Ausgangspunkt für die Ausbreitung des Christentums in Nordeuropa. In den Freiheitskriegen zu Anfang dieses Jahr- hunderts war der Handel Bremens sehr zurückgegangen. Als aber im Jahre 1820 die Vereinigten Staaten von Nordamerika den Eingangszoll aufhoben, blühte er von neuem auf, und im Laufe unseres Jahrhunderts hat sich Bremen zu einer We Ithan- dels stadt emporgeschwungen. Auch Braunschweig, Wolfenbüttel, Hildesheim, Osnabrück und Lüneburg waren schon im Mittelalter blü- hende Städte. In ihnen erinnern noch manche altertümliche Gebäude an frühere Glanzzeiten. Besonders sind Bremen und H i 1 d e s h e im mit solchen geschmückt. Kultureigentünilichkeiten : Art der Besiedelung und Bauart der Wohnungen, Abstammung; und Sprache der Bewohner, ihre körperlichen und geistigen Eigenschaften. Im nördlichen Teile der Landschaft liegen die Ansiedelungen meistens zerstreut, im südlichen gruppieren sie sich mehr zu Dörfern. Das zerstreute Wohnen in den Marschen, wo die Wohnungen vielfach einzeln auf den erhöhten Warfen er- richtet sind, ist nicht nur als eine Stammeseigentümlichkeit der Bevölkerung, die teile sächsischer, teils friesischer Ab- stammung ist, zu erklären, sondern auch aus den Naturverhält- nissen des Gebietes zu begründen (s. S. 346). Der auf dem Lande vorherrschende Baustil ist der des niedersächsischen Bauern- hauses, das in seiner innern Einrichtung dem westfälischen Bauern- hause entspricht (s. S. 252). Viel verbreitet ist die Sitte, die Spitze des stattlichen Giebels mit zwei aus Holz geschnitzten Pferdeköpfen oder Schwänen zu schmücken. Von den Städten zählen 3, nämlich Hannover, Bremen und Braunschweig mehr als 100 000 E., keine weitere zählt 50 000 E., noch 3, nämlich Osnabrück, Hildesheim und Lingen haben mehr als 25 000 E. und im ganzen 15 Orte mehr als 10 000 E. Der sächsische Volksstamm (s. S. 252) hat die meiste Verbreitung in der Landschaft. Die Friesen, die im Mündungs- lande der Ems und Weser und auf den friesischen Inseln wohnen, zeichnen sich durch einen holten, stattlichen Wuchs, sowie durch ihre hellblonden Haare und schönen blauen Augen aus. Ein stark ausgeprägtes Rechtsgefühl, eine grosse Ver- schlossenheit gegen alles Fremde und Neue und ein be- sonders bei den Marschbewohnern zu tage tretender Stolz auf Besitz und Reichtum sind ihneneigen. Die fr i e sis c h e S pr a c he ist nur noch in einigen Gegenden, z. B. im Saterlande und auf den triesischen Inseln, Umgangssprache der Bewohner.

7. Die deutschen Landschaften - S. 109

1896 - Trier : Lintz
Die schwäbisch-bayerische Hochebene. 109 sich, viele Inseln bildend, nur mühsam in trägem Laufe durcharbeitet, Nicht nur ohne landschaftliche Reize, sondern auch ohneschmuck der Kultur sind auf dieser Strecke ihre Ufer, an denen sich wegen des sum- pfigen Bodens nur wenige Ortschaften ansiedeln konnten. Besonders gilt dies von dem rechten Ufer. Nachdem die Donau den Sumpfgegenden glücklich entronnen ist, nehmen ihre Ufer wieder ein schönes Gepräge an. Gekräftigt durch v i e 1 e Z u f 1 üs s e, eilt sie wieder schnellem Laufes zwischen Berg höhen und steilen Felswän- den hin, die oft dicht an den Strom herantreten und mit zahlreichen Dörfern und Bürge n , sowie auch mit schönen Denkmälern menschlicher Kunst geschmückt sind. Bei Kelheim erheht sich auf hohem Berge die Befrei- ungshalle, welche zur Erinnerung an die ruhmreichen Befreiungskriege er- baut wurde, und unterhalb Regensburgs schaut die Walhalla, der Buh- mestempel deutscher Helden, von der Höhe herab. Auch auf dem s ii d ö s 11 i c h e n Laufe ist die Donau mit schönen Ufern geschmückt. Der von Begensburg an auch für grössere Schiffe fahrbare Strom iiiesst an zah'reicben Städten und Dörfern vorbei, die sich besonders auf seinem rechten Ufer entstanden sind, während ihn auf der linken Seite die Ausläufer des Böhmer Waldes begleiten. Die Donan nimmt auf der rechten Seite in der Landschaft vier starke Nebenflüsse auf, die sämtlich in dem Alpengebiete entspringen. Die Iiier entspringt in den Algäu er Alpen, durch- strömt die Landschaft in nördlicher Richtung und mündet gegenüber der Stadt Ulm. Der Lech entspringt eine kurze Strecke südlich von der Quelle der iiier und fliesst ebenfalls in vorherrschend nördlicher Richtung der Donau zu. Oberhalb Augsburgs breitet sich an seinen Ufern das unfruchtbare Lechfeld aus, welches er in mehrfachen Verzweigungen durchströmt. Auch bei seiner Mündung umgiebt ihn ein wüster Landstrich. Die Isar (d. i. Jcelt. die reissende) entspringt mehr östlich in den Kalkalpen, fliesst zuerst nach Norden, an München vorbei und durch das Erdinger Moos und wendet sich dann noch Nordosten. Sie ist ein reissender Fluss, der manch- mal durch Ueberschwemmungen Unheil angerichtet hat. Der Inn, der gros st e unter den Nebenflüssen, an Lauf- länge und Wasserfülle der Donau gleichkommend, entspringt in den H o c h a 1 p e n , durchfliesst diese in nordöstlicher Rich- tung und bildet bei seinem Laufe durch die Hochebene einen um- gekehrt S-förmigen Bogen. Seine Mündung erfolgt bei Pas s au. Er nimmt rechts die Salzach (v. Salzaha = Salzfluss, vergi, lat. aqua = Wasser) auf, die ebenfalls aus dem Alpengebiete kommt, und zuerst nach Osten, dann nach Norden fliesst. Auf der linken Seite nimmt die Donau nur kleinere Neben- flüsse auf : die Altmühl, deren Quelle ausserhalb der Landschaft schaft liegt, und die den fränkischen Jura durchbricht ; die Naah (Naba = Fluss, gr. vaco — ich fliesse, lat. navis = Schiff), die auf dem Fichtelgebirge ihren Ursprung hat und in südlicher Richtung fliesst, und den Regen, dessen Quelle im Böhmer Walde liegt, und der zuerst in nordwestlicher, dem

8. Die deutschen Landschaften - S. 150

1896 - Trier : Lintz
150 Die deutschen Landschaften. Das Bildungswesen : Unterriclitsanstalten. Auf dem Gebiete der Wissenschaft hat Stuttgart eine grosse Bedeutung als Mittelpunkt des süddeutschen Buch- handels. Es ist zugleich Sitz einer technischen Hochschule und gilt wegen seiner herrlichen Lage und seiner vielen Kunst- bauten für eine der schönsten Städte Deutschlands. Universi- tätsstädte in der Landschaft sind Tübingen am Neckar, W ü r z b u r g am Main und Erlangen im Thale der Rednitz. In Aschaffenburg am Main ist eine F orstlehranstalt eingerichtet. Rückblick auf frühere Kulturzeiten. Die ältesten Kulturzeiten haben in der Landschaft nur geringe Spuren hinterlassen. Wenige Funde weisen auf sie hin. Die Römer hatten ihre Herrschaft nur über den südwest- lichen Teil der Landschaft ausgebreitet, weshalb auch bloss dieses Gebiet, also das Neckar gebiet, einst römisches Kulturgepräge annahm, dessen Ueberreste sich noch viel- fach vorfinden. Die Grenze der römischen Herrschaft bezeichnet der schon früher (s. S. 124) erwähnte Grenz wall. Der ober- germanische Teil desselben ging von Lorch, östlich von Stutt- gart, zuerst etwa 80 km in gerader Linie über Berg und Thal nach Norden bis vor Walldörn und zog sich von dort in mehreren Krümmungen bis Miltenberg am Main, welcher Fluss nun 4g km lang die Grenze bildete. Zur Römerzeit war der grösste Teil der Landschaft von den S u e V e n bewohnt, einem germanischen Volke, das wieder in mehrere Stämme zerfiel. Sie drangen im 2. Jahrhundert weiter zum Rheine vor und wurden jetzt meistens Allemannen ge- nannt. Später nahmen sie aber wieder ihren alten Namen an, der sich allmählich in das Wort „Schwaben" verwandelte. Wäh- rend dieser Volksstamm nach Westen zum Rheine vordrang, breitete sich ein anderer germanischer Volksstamm, der der Franken, umgekehrt vom Rheine aus immer mehr im Ma in gebiet e aus. Die Nachkommen der beiden Volksstämme bewohnen noch heute die Landschaft. Das Städteleben nahm in der Landschaft ebenso wie in dem Gebiete südlich von der Donau einen grossen Aufschwung zu der Zeit, als der de utschehandelinltalien den Anschluss an den Welthandel fand. Die Stadt N ü r n b e r g war es be- sonders, die im Mittelalter zu hoher Blüte gelangte und mit Augsburg an Einfluss und Reichtum fast wetteiferte. Noch heute erinnert es durch viele altertümliche Bauten, durch seine Burg, seine schönen gotischen Kirchen, und seine erkerge- schmückten Wohnhäuser an diese frühere Glanzzeit. Von den andern Städten, wie Esslingen, Heilbronn, Reutlingen. Nördlingen, Hall u. s. w., die damals zu Bedeutung gelangten,

9. Die deutschen Landschaften - S. 151

1896 - Trier : Lintz
Das schwäbisch-fränkische Stufenland. 151 hat namentlich Rothenburg a. d. Tauber so vollständig wie keine andere Stadt in Deutsehland sein mittelalterliches Ge- präge erhalten. Kultureigentiimlichkeiten: Art der Besiedelung und Bauart der Wohnungen, Abstammung; und Sprache der Bewohner, ihre körperlichen und geistigen Eigenschaften. Der Wohnsitz der beiden Volksstämme, die sich über die Landschaft verbreitet haben, der Schwaben und der Franken, lässt sich schon nach der Art der ßesiedelung bestimmen. Das Wohnen in zerstreut liegenden Gehöften und weit aus- einander gezogenen Ortschaften, wie wir es als eine Eigenart der bayerischen Lande kennen lernten, findet sich als eine schwäbische Sitte mehr oder weniger auch im Neckar- gebiete. Im M a i n g e b i e t e sind dagegen die Ortschaften eng geschlossen gebaut, sowie grösser und deshalb weniger zahlreich. Auf das Aufblühen von Städten, sowohl im fränkischen als auch im schwäbischen Teile der Landschaft, hat die Entwicklung der Industrie einen grossen Einfluss ausgeübt; sie sind in beiden Gebieten zahlreich. In Unterfranken kommen auf 10 qkm nur 24, auf 1000 E. nur 3,3 Ortschaften (vgl. Ober- und Niederbayern). Mehr als 100 000 E. haben Stutt- gart und Nürnberg, mehr als 50 000 E. Würzburg, mehr als 25 000 E. Fürth, Bamberg und Heilbronn; Städte mit mehr als 10 000 E. sind im ganzen etwa 20 vorhanden. (Von ihnen werden noch mehrere, wie Bayreuth, Hof, Ess- lingen und Gannstadt die Zahl 25 000 jetzt auch überschritten oder nahezu er- reicht haben). Wie in der Dorfanlage macht sich auch in der Bauart der Häuser der Unterschied zwischen schwäbischer und frän- kischer Sitte bemerkbar. Das schwäbische Bauernhaus vereinigt gleich dem bayerischen Alpenhause Wohnräume, Stal- lungen und Scheune unter einem Dache; es liegt gewöhn- lich mit der Längsseite auf die Strasse zu. Beim fränkischen Bauernhause liegen dagegen die Stallungen seitlich von den Wohnräumen; zwischen beiden befindet sich das Eingangsthor, und diesem gegenüber liegt im Hintergrunde die Scheune, an die sich gewöhnlich ein mit Gras bewachsener Obstgarten anschliesst. Auch kehrt das Wohnhaus nicht die Längs-, sondern die Giebel- seite, die oft mit Reben bewachsen ist, der Strasse zu. Schwaben und Franken unterscheiden sich ebenso auffällig durch ihre Sprache. Die schwäbische Mundart hat viel Verwandtschaft mit der allemannischen (oberrheinischen), also auch mit der schweizerischen, Sie klingt aber weicher als letztere. Die rauhen Gurgeltöne fehlen ihr; dagegen besitzt sie eigentüm- liche Na se n töne. Die Selbstlaute werden lang gezogen und häufig in Doppellaute verwandelt.

10. Die deutschen Landschaften - S. 78

1896 - Trier : Lintz
78 Die deutschen Landschaften. Eine lange Strecke weit folgt der junge Alpenstrom nach Südwesten einem tiefausgenagten Längsthaie, an dem südlichen, steil abfallenden Abhänge der Finsteraarhorngruppe ent- lang fliessend. Erst am westlichen Ende dieser langen Alpenkette wendet er sich, durch Alpengebirge, die ihm auf der linken Seite entgegentreten, zur Aenderung der Laufrichtung gezwungen, nach N^o r do sten und eilt dann seinem Läuterungsbecken, dem Genfer See, zu. Der Genfer See ist der grösste unter den Alpenseen. Er nimmt eine Fläche von 616 qkm (74 qkm mehr als der Boden- see) ein und erstreckt sich in Form einer Sichel von Osten nach Südwesten. Ueber den Südrand des herrlichen, bläulich schimmernden Wasserspiegels erheben sich, von üppigen Kastanienwäldern und schönen Weinbergen geschmückt, die steilen Abhänge der Savoyer Voralpen, und über diesen thront in der Ferne majestätisch der Montblanc {frz. weisser Berg), der höchste Gipfel des ganzen Alpengebirges, im Gebiete der Westalpen liegend (4811 m hoch). An den Nordufern des Sees, die nur von rebenbewachsenen niedrigen Hügeln umsäumt sind, zieht sich dagegen ein schöner Kranz zahlreicher Städte, Dörfer und Villen hin. Bei der Stadt Genf verlässt der Rhône den See und setzt seinen Lauf in südwestlicher Richtung fort. Der Rhein (kelt. Renus = Fluss, lat. Rhenus, ahd. mhd. Rip). Der Rhein, der höchstgeborene unter den deutschen Strö- men („ein König, hochgeboren", wie das Lied singt), entspringt auf der Südostecke des S t. G o 11 h a r d , wo er dem kleinen T o m a s e e entströmt. Man nennt diesen Quellarm, der anfangs nur 1 m breit ist, sich aber bald durch zahlreiche andere Gletscherbäche stärkt, den Vorderrhein. Der junge Fluss gleicht auch selbst einem wilden Gletscherwasser. Mit starkem Gefälle, mehr stürzend als fliessend, rauscht er über die Granitblöcke hinweg, die in seinem Bette lagern. Nach Aufnahme eines andern bedeutenden Quell- armes, der von der südlichen Kette der Mittelalpen und zwar vom Lukmanier kommt und unter dem Namen Mittelrhein be- kannt ist, wird sein Lauf ruhiger. Nadem er auch den Hinter- rhein, der östlich von der Quelle des Mittelrheins dem Rhein- waldgletscher entfliesst und eine bedeutende Wasserfälle zu- führt, aufgenommen hat und hierdurch zu einer Breite von etwa 50 m angewachsen ist, vermag er nicht nur Flösse, sondern auch schon kleine Schiffe zu tragen. Bis dahin ist der Rhein in nordöstlicher Richtung etwa 75 km weit einem Längsthaie gefolgt. Unterhalb der Einmündung des Hinterrheins, bei Reichenau, wendet er sich aber durch ein Querthal nach Norden und behält diese Richtung eine ebenso lange Strecke, bis zur Einmündung in den Boden-See bei. Von diesem jetzigen Stromlaufe war der frühere verschieden. Der Rhein brach, um dem Rhätikon auszuweichen, südlich von der Säntisgruppe nach Nordwesten durch und floss dem jetzigen
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